Beruf

Der Aufgabenbereich der Präsidialabteilung umfasste vor allem die internationalen Beziehungen, Rechtsangelegenheiten, Katastrophenschutz, Forschung und Wissenschaft, sowie Bereiche der Kultur.
M. war ein Vorreiter der Regionalen Außenpolitik und Protagonist des Landesbewusstseins, er bereitete zahlreiche Staatsbesuche und internationale Kongresse vor.
M. war Geschäftsführer des Entwicklungspolitischen Beirates des Landes Salzburg und Beirat der Diplomatischen Akademie. In seiner Eigenschaft als Mitglied der Österreichischen UNESCO-Kommission hat er sich wesentlich dafür eingesetzt, dass die Altstadt von Salzburg in die Weltkulturerbeliste aufgenommen wurde. Des weiteren schuf er die administrativen Voraussetzungen für die Errichtung eines Landes-Europabüros und trug dazu bei, dass das Land Salzburg als erstes österr. Bundesland ein Verbindungsbüro zu den Europäischen Gemeinschaften in Brüssel errichtete.
Im Besonderen bemühte sich M. um die Wahl Salzburgs als Stätte internationaler Tagungen. So war das Land Salzburg beispielsweise fünf Mal Gastgeber des Club of Rome.
Weitere Aktivitäten waren u. a. die Initiative bzw. Mitbegründung der Internationalen Salzburg Association, der Michael-Haydn-Gedenkstätte, des Christian-Doppler-Fonds, des Instituts für Menschenrechte, des Österreichischen Instituts für Rechtspolitik etc.
Engagement für die Wissenschafts – und Forschungspolitik, die Medizinische Universität, Fest zur Festspieleröffnung, Umstrukturierung der Osterfestspiele…